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Die besten Smart-Home-Lösungen für Einsteiger

Publiziert am 2014/04/25 unter: Telefon24 Blog / Info

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Smartes Heim: neue Technologien für das “Intelligente Wohnen”

Smart Home“Smart Home” ist eine zukunftsweisende Technik, die Ihnen ein perfekt organisiertes und vernetztes Zuhause bietet. Wollen Sie unterwegs jederzeit auf dem Laufenden sein, was zu Hause vor sich geht? Oder möchten Sie die Heizung eine halbe Stunde vor Ihrem Eintreffen einschalten – ganz einfach über das Smartphone? Mit “Smart Home” ist das alles möglich – das und noch viel mehr.

Seit geraumer Zeit tüfteln die Entwickler an Lösungen zum Thema “Intelligentes Wohnen”. Kühlschrank, Heizung, Haustür, Videoanlage, Telefon – alles soll zusammenspielen und zentral steuerbar sein. Neue Technologien ermöglichen dank einer speziellen Sensortechnik voll automatisierte Abläufe. Daneben ist natürlich jederzeit auch ein manuelles Eingreifen möglich – egal ob vom Wohnzimmersessel aus oder von unterwegs. Einige besonders interessante Geräte und Anwendungen präsentieren wir Ihnen im Folgenden.

Gigaset Elements: mehr Sicherheit fürs Haus

Für die perfekte Sicherheit im Haus sorgt das System “Gigaset Elements“. Es besteht aus mehreren Grundkomponenten:

  • “base”: Die Basis-Station ist die Steuerzentrale des Systems. Hier laufen alle Informationen zusammen, die von einzelnen Sensoren im Haus gesammelt werden. Die “base” sorgt auch für eine sofortige Weitergabe auffälliger Daten an Ihr Smartphone.
  • “door”: Ein spezieller Türsensor wacht über die Eingangstür. Sollte jemand unbefugt versuchen, ohne Schlüssel einzudringen, schlägt der Sensor sofort Alarm. Über die Erweiterung “siren” lässt er ein lautes, ohrenbetäubendes Geräusch ertönen; zeitgleich benachrichtigt er Sie auf Ihrem Smartphone.
  • “window”: Dieser Sensor erkennt nicht etwa den drohenden Absturz eines bekannten Betriebssystems, sondern einen Einbruchversuch an Ihrem Fenster. Er registriert genau, wenn ein Fenster unsachgemäß geöffnet wird. Im gleichen Moment löst er einen Alarmton aus und benachrichtigt Sie.
  • “motion”: Dieser Sensor registriert Bewegungen in der Umgebung. Seine Reaktionen sind individuell programmierbar. So dient er nicht nur als Alarmanlage. Betriebe können mit seiner Hilfe Kundenströme messen. Dank eines beigefügten Standfußes lässt sich der Sensor überall flexibel einsetzen – wo er eben gerade gebraucht wird.

Gigaset Elements

Die Installation der Komponenten ist sehr einfach und funktioniert per “plug & play”. Die Basis ist über DECT mit den Sensoren verbunden. Mithilfe der kostenlosen App “Gigaset elements” erfolgen sofortige Benachrichtigungen auf das Smartphone. Derzeit klappt das mit iOS und Android. Außerdem ist eine Web-App verfügbar.

Der Hersteller Gigaset arbeitet an der Entwicklung weiterer Sensoren, damit Sie das System in Zukunft noch vielfältiger einsetzen können. Das “Starter-Kit” kostet 200 Euro und enthält die Basis, einen Bewegungsmelder und einen Türsensor.

Fritz! Dect 200: Elektrogeräte steuern – bequem von unterwegs

Fritz! Dect 200Andere Wege geht der ebenfalls deutsche Hersteller AVM. Mit der Smart-Home-Lösung Fritz! Dect 200 erhalten Sie eine Steckdose, die es in sich hat. Sie ist schaltbar und von unterwegs steuerbar. So schalten sich Heizgeräte, Lampen oder andere elektronische Geräte zu definierten Zeiten ein oder aus. Oder: Im Sommer veranlassen Sie eine halbe Stunde vor Ihrer Rückkehr, dass die Klimaanlage anspringt – ganz einfach über Ihr Smartphone. Zusätzlich misst Fritz! Dect200 auch noch den Energieverbrauch angeschlossener Geräte.

Voraussetzung für die Nutzung dieser Funktionen ist ein DECT-fähiger Fritz!Box-Router. Ist alles angeschlossen, ist die Steuerung ein Kinderspiel. Für iOS und Android können Sie kostenlos die mobile MyFritz!-App herunterladen. Die Steuerung klappt aber auch über den PC oder ein Fritz!-Telefon. Die Wunder-Steckdose kostet rund 50 Euro.

Belkin WeMo: abgespeckte Alternative

Belkin WeMoEtwas preiswerter und abgespeckt kommt die Online-Steckdose WeMo von Belkin daher. Für knapp 50 Euro erhalten Sie eine Einsteiger-Lösung, die bereits eine beachtliche Funktionalität aufweist. So lassen sich elektrische Geräte jederzeit aus der Ferne steuern. Auch im Haus selbst sorgt das kleine Gerät für Komfort: Ein separat erhältlicher Bewegungssensor schaltet das Licht ein, wenn jemand einen Raum betritt. Die WLAN-fähige Steckdose ist über das Internet bedienbar. Eine Smartphone-App ermöglicht die Steuerung von jedem Ort auf der Welt.

Homee: Innovatives aus Stuttgart

homeeEinige Schritte weiter geht das System “Homee”, entwickelt von einem kleinen Stuttgarter Unternehmen namens “Startup Codeatelier”. Das modular aufgebaute System muss zunächst mit einer Fritz!Box verbunden werden. Dann zeigt es, was es kann: Das beginnt beim Ein- und Ausschalten elektronischer Geräte und endet beim automatischen Herunterregeln der Heizung, sobald Sie Ihre Wohnung lüften. Und damit noch nicht genug: Der Winzling benachrichtigt Sie auf Wunsch über einsetzenden Regen und ermahnt Sie zugleich, offenstehende Fenster zu schließen. Das System ist derzeit noch in der Entwicklung, aber bereits äußerst vielversprechend. Man darf gespannt sein, was sich die jungen Stuttgarter Entwickler noch alles einfallen lassen.

Tado: Heizung kennt Wetter

TadoEinen sehr praktischen Beitrag zum Energiesparen liefert das Münchener Unternehmen Tado. Eine Smart-Home-App erlaubt es Ihnen, jederzeit Ihre Heizung von unterwegs zu regeln. Doch das System arbeitet auf Wunsch auch selbstständig. Der Clou: Es kann sogar den aktuellen Wetterbericht berücksichtigen und dementsprechend die Heizleistung regulieren. Noch besser: Entfernen Sie sich mit Ihrem Smartphone von der Wohnung, fährt “Tado” die Heizleistung automatisch herunter.

Das Ganze funktioniert recht einfach: Der “Connector Kit” ersetzt Ihren Thermostat und übernimmt die Regulierung – natürlich steuerbar via Smartphone. Die notwendige App ist für iPhone, iPad und Android erhältlich. Möchten Sie demnächst kräftig Heizkosten sparen, sind Sie mit einer einmaligen Investition von etwa 300 Euro dabei.

Telekom Smart Home:

Telekom Smart HomeAuch der Platzhirsch Telekom ist natürlich mit von der Partie, wenn es um “Intelligentes Wohnen” geht. Mit dem “Telekom Smart Home Starterpaket” hat der Großhersteller ein Einsteigerpaket auf den Markt gebracht, das alle wichtigen Aspekte abdecken soll: Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz.

Die Basis bildet die “Qivicon Home-Base”. Diese Steuereinheit lässt sich mit jedem Router verbinden – ein wichtiger Vorteil. Zu der Basiseinheit gesellen sich zwei Heizkörperthermostate, ein Rauchmelder und ein Zwischenstecker für die Steckdose. Dieser Stecker sorgt für Funktionalitäten, wie sie die bereits genannten Belkin- und AVM-Produkte bieten. Da die Telekom-Lösung auf allen gängigen Funkprotokollen aufsetzt, lassen sich die unterschiedlichsten Geräte vernetzen – egal, von welchem Hersteller sie stammen. Natürlich fehlt auch bei Telekom nicht die passende Smartphone-App. Sie ist mit iOS und Android kompatibel. Für die ganzheitlich konzipierte Lösung müssen Sie etwa 300 Euro veranschlagen.

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