Aus fürs Festnetz, aber: IP-Anschluss bringt Vorteile

Publiziert am 2014/07/22 unter: Telefon24 Blog / News

Keine Kommentare Alle anzeigen


Der IP-basierte Telekom-Anschluss kommt – das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Spätestens bis 2018 soll die Umstellung vom bisherigen Festnetz auf den neuen IP-Anschluss erfolgt sein. Telekom-Kunden können sich also schon jetzt darauf einstellen, dass Aktivitäten wie Telefonieren, Surfen, Mailen, Faxen und sogar Fernsehen allesamt über einen Router laufen. Aber welche Vorteile bringt die neue Technik den Kunden eigentlich?

Bessere Nutzung der Ressourcen

DSL kann zukünftig die gesamte Bandbreite voll ausnutzen, da der Festnetzteil wegfällt. Für den Nutzer ergeben sich daraus häufig höhere DSL-Geschwindigkeiten.
Außerdem lassen sich beim IP-Anschluss zwei Telefonate gleichzeitig führen. Zusätzlich kann natürlich auch noch im Internet gesurft werden. Je nach dem Paket, das man bei der Telekom bucht, ist sogar das TV mit drin.

Zusatzdienste sind beim IP-Anschluss oft inklusive

Wer bisher bestimmte Nummern sperren wollte, musste die Telekom beauftragen. In Zukunft geht das viel einfacher: Jeder Kunde kann bei analogen und ISDN-Anschlüssen selbst Sperren einrichten. So können Eltern ihren Kindern zum Beispiel den kostspieligen Spaß vermiesen, Freunde auf der Handynummer anzurufen. Außerdem lassen sich – meist noch kostspieligere – Spezialnummern sperren, zum Beispiel die 0900.

IP-Anschluss bringt gleich drei Rufnummern mit

Wer sich für einen IP-basierten Anschluss entscheidet (beziehungsweise entscheiden muss, da die Telekom ab 2016 Zwangsumstellungen vornimmt), erhält gleich drei Telefonnummern mitgeliefert. Große Haushalte haben oft mehrere Schnurlostelefone im Einsatz. Bis zu zehn Telefonnummern sind erhältlich – das dürfte für jeden reichen. Außerdem kann für jede Rufnummer separat ein eigener virtueller Anrufbeantworter (T-Net Box) aktiviert werden.

Praktischer Vorteil: IP-Anschluss benötigt wenig Hardware

Viele Telefon-Kunden sind vom umfangreichen Zubehör und dem entsprechenden Kabelsalat genervt. Damit ist in Zukunft Schluss: Splitter und NTBA entfallen komplett. Nutzer benötigen nur noch einen DSL-Router, den sie einfach mit der Telefondose verbinden. Der Router muss natürlich IP-geeignet sein. Wer möchte, kauft sich ein schickes Schnurlostelefon der neuesten Generation dazu – eventuell sogar mit mehreren Mobilteilen, dann gibt es bei Vieltelefonierern in der Familie keinen Streit. Zusätzlich lassen sich Smartphones einsetzen.

Kommentare deaktiviert